Winterliche Bedingungen im Gebirge !!
Bergrettung Tirol rät von Skitouren und Wanderungen derzeit ab
In vielen Teilen Tirols ist in den letzten Tagen bis in mittlere Höhenlagen viel Neuschnee gefallen. Laut Lawinenwarndienst Tirol muss in der Höhe auf frische, störanfällige Triebschneepakete geachtet werden. In tieferen Lagen stellen Gleitschnee- und Lockerschneelawinen, die sich kurzfristig in größerer Anzahl spontan lösen, eine Gefahrenquelle dar.
Die Bergrettung Tirol rät daher zu absoluter Vorsicht und Zurückhaltung. In schneereichen Regionen sollten keine Skitouren und Wanderungen unternommen werden, bis sich die Lage entspannt hat.
Mehr Informationen: Lawinenwarndienst Tirol (Link zum Blogeintrag Winterliche Bedingungen und kurzfristig hohe Lawinenaktivität im Gebirge! Lawinenunfall Binsalm im Karwendel! | Lawinen.report
AKTUELLES
Filmvorstellung: The Volunteers – Die Geschichte einer außergewöhnlichen Bergrettungs-Partnerschaft
Erstes Symposium Taktische Alpinmedizin (TAM)
Weiterhin anspruchsvolle Bedingungen in den Bergen
Einsatzrekord der Bergrettung Tirol im Sommer 2024 – Herbstsaison startet mit Kälteeinbruch im Hochgebirge
Die Bergrettung Tirol AUf den Punkt
ORGANISATION
Die Bergrettung Tirol ist ein gemeinnütziger Verein.
Die Bergretter leistet ihre Arbeit ehrenamtlich.
UNTERSTÜTZUNG
Die Bergrettung Tirol ist auf die Unterstützung von Sponsoren und fördernden Mitglieder angewiesen.
PROFESSIONELLE HILFE
Die Bergrettung Tirol leistet professionelle Hilfe im alpinen Gelände.
365 Tage im jahr
Die Bergrettung Tirol ist rund um die Uhr für Sie einsatzbereit.
Und das 365 Tage im Jahr!
4.600 Mitglieder
Die Bergrettung Tirol zählt heute mehr als 4.600 ehrenamtliche Mitglieder.
91 Ortsstellen
Die Bergrettung Tirol ist in 91 Ortsstellen organisiert, um schnellstmöglich am Unfallort sein zu können.
3.500 Einsätze
Die Bergrettung Tirol wird jährlich zu mehr als 3.500 Einsätzen gerufen.
JÄHRLICH MEHR ALS 100 NEUE BERGRETTER
Die Ausbildung in der Bergrettung Tirol hat sich über Jahrzehnte immer weiter entwickelt und wurde immer umfangreicher. Denn es ist einfach unerlässlich, dass jedes Mitglied eines Rettungsteams bestens ausgebildet ist. Jeder kann im Einsatzfall sehr schnell in Situationen geraten, die einem das volle Potential an Wissen und Können abverlangen. Dann muss sich jeder auf den anderen verlassen können, und ihm oder ihr bedingungslos vertrauen.
Damit dies funktioniert ist eine einheitliche und umfassende Ausbildung die Basis der Bergrettung Tirol.
regionale schlagkraft
Die Bergrettung Tirol ist als großer Verein organisiert, dem die 91 Ortsstellen angehören. Die Ortsstellen sind regional nach geografischer Sinnhaftigkeit aufgeteilt. Durch die Niederlassungsdichte ist gewährleistet, dass keine unnötige Zeit durch lange Anfahrten verstreicht, und dass die jeweilige Einsatzmannschaft ihr Gebiet bis in den letzten Winkel kennt. Dies darf aber nicht über die Größe der Einsatzgebiete hinwegtäuschen. So gibt es Orte mit weit weniger als 500 Einwohnern, aber dazugehörigen Einsatzgebieten mit 250-300 Quadratkilometern.